In der Literaturdatenbank des Botanischen Instituts der Universität Innsbruck werden die Artikel der laufenden Zeitschriften und der neuen Bücher und Separata der Institutsbibliothek aufgenommen. Bis zum Frühjahr 2006 waren bereits ca. 50.000 Zitate erfasst; die Datenbank wird kontinuierlich ausgebaut. Ein Schwerpunkt bilden geobotanische, bryologische und paläobotanische Zeitschriften; Vegetatio, Nova Hedwigia und etliche Paläobotanische Zeitschriften sind beispielsweise komplett erfasst ab Band 1 (soweit im Bestand der Bibliothek). Geographischer Schwerpunkt ist Tirol / Österreich, jedoch ist die Datenbank nicht auf dieses Gebiet beschränkt. ... [Redaktion vifabio]
FloraWeb ist das online-Informationsangebot des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) über die wildwachsenden Pflanzenarten, Pflanzengesellschaften und die natürliche Vegetation Deutschlands. Derzeit beschränkt sich die Artenauswahl auf die Farn- und Blütenpflanzen (Phanerogamen), eine Ausweitung auf Moose (Bryophyten) ist geplant. Die Angaben stammen aus laufend aktualisierten Datenbanken und Projekten des BfN und dessen Kooperationspartnern (s.u.) und stehen der Öffentlichkeit damit immer in ihrer aktuellen Form zur Verfügung. Unter dem Menüpunkt "Pflanzenarten" können ca. 3500 Artensteckbriefe mit bis zu 55 Einzelinformationen über Taxonomie, Systematik, Biologie, Ökologie, Lebensraum, Verbreitung und Bestandsituation, Gefährdung und Schutz sowie Fotos abgerufen werden, die aus den zugrundeliegenden Datenbanken durch dynamische Abfragen jeweils aktuell erzeugt werden. Der Zugang zu den Artensteckbriefen kann über die Namenssuche, über alphabetische Namenslisten oder einen systematischen Stammbaum erfolgen. Informationen über die Verbreitung in Deutschland sind durch dynamisch erstellte Karten und die interaktive GIS-Anwendung FloraMap zugänglich. Im Untermenüpunkt "Eigenschaften" können alle Einzelinformationen in Recherchen frei kombiniert werden. Die resultierenden Artenlisten können wiederum an das Kartenmodul FloraMap übertragen werden, bei dem man dann die Möglichkeit hat, zu diesen Artengruppen die räumliche Verbreitung in Deutschland darzustellen. Im Menüpunkt "Gesellschaften" werden die ebenfalls in Steckbriefen zusammengefassten Informationen über die Pflanzengesellschaften und deren regionaler Gefährdung in Deutschland erschlossen. Ergänzt werden diese Steckbriefe der Vegetationseinheiten durch eine Datenbank von pflanzensoziologischen Aufnahmen unter der Bezeichnung "VegetWeb", die kontinuierlich weiter ausgebaut werden soll. Im Menüpunkt "Vegetationskarte" werden die Einheiten der potentiellen natürlichen Vegetation Deutschlands in Steckbriefen mit Texterläuterungen und Fotos dargestellt, die ergänzt werden durch die dynamisch mit den Steckbriefen verknüpfte Kartendarstellung. Das damit umrissene Datenangebot im Bereich "Datenservice" wird im "InformationsNetz" um Erläuterungen der botanischen Zusammenhänge und nähere Angaben zu den Datenquellen ergänzt. ... [Information des Anbieters]
Mit der Literaturdatenbank zur Vegetationsökologie Mitteleuropas bietet die Universitätsbibliothek Braunschweig eine aktuelle Datenbank an, in der wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Flora und Vegetation Mitteleuropas nachgewiesen werden. Der Schwerpunkt liegt bislang auf der Bundesrepublik Deutschland; die Erfassung der einschlägigen Veröffentlichungen über Österreich, Schweiz, Norditalien und Slovenien ist vorgesehen. In Auswahl werden auch die Nachbargebiete berücksichtigt. Es sind z.Zt ca. 11.000 Veröffentlichungen nachgewiesen, wobei die Daten laufend aktualisiert und ergänzt werden. Eine Besonderheit der Datenbank ist, daß Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die auf diesem Gebiet forschend tätig sind, die Möglichkeit haben, die Nachweise ihrer Veröffentlichungen selbst über das WorldWideWeb in die Datenbank einzubringen. Ihre Eingaben werden direkt in der Datenbank gespeichert und sind dann sofort weltweit recherchierbar. ... [Information des Anbieters]
VegetWeb ist eine pflanzensoziologische Datenbank, in der Vegetationsaufnahmen online recherchiert, dargestellt und zur weiteren Verarbeitung heruntergeladen werden können. Der Aufbau von VegetWeb ist eng verknüpft mit der Arbeitsgruppe Vegetationsdatenbanken, die sich seit 2002 der Erfassung, Weitergabe und Nutzung von pflanzensoziologischen Daten in Deutschland und den angrenzenden Ländern widmet. Vegetationsaufnahmen werden seit ca. 100 Jahren weltweit nach einheitlichen Methoden erhoben: Auf einer Probefläche (plot) werden zum Aufnahmezeitpunkt alle sichtbaren Pflanzensippen mit ihrem Deckungsgrad erfasst (observation). Die dazu gehörigen Kopfdaten enthalten Angaben zu Lage, Vegetationsstruktur und Standort. Aufnahmen werden in Vegetationstabellen (Kreuzmatrizen der Sippen x Aufnahmen) verglichen, analysiert und präsentiert. Sie bilden die Datengrundlage für die Definition und Abgrenzung von Pflanzengesellschaften und sind gleichzeitig verdichtete floristische Beobachtungsdaten. In Mitteleuropa hat die öffentliche Archivierung (in Fachzeitschriften) und die gemeinschaftliche Nutzung von Vegetationsaufnahmen eine lange Tradition. In einer pflanzensoziologischen Datenbank liegen die Aufnahmen digital vor und können mit hoher Effizienz durchsucht, gefiltert und mit anderen Datenebenen verknüpft werden - im Falle von VegetWeb online über das Internet. Den Grundstock von VegetWeb bilden 2.353 am Bundesamt für Naturschutz zusammengetragene Aufnahmen aus bodensauren Buchenwäldern (Luzulo-Fagion), dem flächenmäßig wichtigsten Vegetationstyps Deutschlands, dessen Pflanzenartenvielfalt damit detaillierten Analysen zugänglich gemacht wird. 2003 wurden mit dem Import der Datenbank BERGWALD 4.934 Aufnahmen aus den Bayerischen Alpen hinzugefügt, was Auswertungen der Waldvegetation in einer besonders artenreichen Region ermöglicht. Die Architektur von VegetWeb wurde auf Planto unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse von MoreTax und VegBank entwickelt. Diese erlaubt es, mit den Namen der Pflanzensippen im Sinne der Konzepttaxonomie umzugehen. Da die in der Originalaufnahme verwendeten Sippennamen (z. B. Luzula albida) ebenso gespeichert werden wie ihre Interpretationen (z. B. Luzula albida » Luzula luzuloides), vereinheitlicht VegetWeb bei Abfragen die Sippentaxonomie aller betroffenen Aufnahmen auf die Referenz der Standardliste der Farn- und Gefäßpflanzen (WISSKIRCHEN & HAEUPLER 1998). Das beim Vereinen von Aufnahmen unterschiedlicher Herkunft übliche, extrem zeitaufwändige Angleichen der Taxonomie ist somit automatisiert. Die Originalnamen und Interpretationen sind jedoch in der Datenbank vorhanden und können zu jeder Aufnahme in Form eines Beobachtungsreports abgerufen werden. ... [Information des Anbieters]
Die Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora Deutschlands (BiolFlor) berücksichtigt 3659 Arten von Farn- und Blütenpflanzen einschließlich der in Deutschland etablierten Neophyten sowie der häufigsten unbeständigen Sippen. Sie ist die erste biologisch-ökologische Datenbank für die gesamte Gefäßpflanzenflora Deutschlands mit Angaben zu über 60 Merkmalen aus den Bereichen: Floristischer Status / Chromosomenzahlen, Ploidiegrade, DNA-Gehalte / Phylogenie / Morphologie der vegetativen Organe / Blühphänologie / Blüten- und Reproduktionsbiologie / Merkmale der Samen, Früchte, Ausbreitungs- und Keimungseinheiten / Ökologische Strategietypen / Nutzungswertzahlen der Pflanzenarten des Grünlandes / Geographische Areale / Indikation des anthropogenen Einflusses auf die Vegetation / Biotopbindung / Pflanzensoziologische Bindung. Durch die Aufnahme der Synonyme der wissenschaftlichen Pflanzennamen aus der "Standardliste" von Wisskirchen und Haeupler ist unabhängig von der zur Recherche verwendeten Nomenklatur ein einfacher Zugriff auf die Daten möglich. Inhaltliche Grundlage von BiolFlor sind bereits vorhandene Datenbanken, eine umfangreiche Literaturauswertung (über 1800 Literaturquellen) sowie neue Datenerhebungen und Zusammenfassungen von Expertenwissen. Die Such- und Recherchefunktionen stehen nur registrierten Benutzern zur Verfügung, die die Buch- und CD-Version von BiolFlor erworben haben. ... [Information des Anbieters]
Die Florenliste der Gefäßpflanzen von Deutschland enthält die akzeptierten Namen der in Deutschland gefundenen Sippen, Angaben zu Hybriden, zum Status der Vorkommen sowie Angaben zur Betonung der wissenschaftlichen Namen. Darüber hinaus werden nach und nach folgende weitere Daten eingearbeitet: Synonyme in der floristischen Literatur, Verbreitung in den Bundesländern, deutsche Namen, sowie Zitate der Erstbeschreibungen. Die Version 1 wurde am 4. Februar 2010 veröffentlicht. Die Florenliste wird fortgeschrieben. Der Datenbestand bleibt bis zur Veröffentlichung der nächsten Version unverändert (siehe aber Angaben im Abschnitt "Mitarbeit an der Florenliste"). ... [Information des Anbieters, verändert]
VH/de, das Virtuelle Herbarium Deutschland ist ein Online-Portal, das den freien Zugang zu umfangreichen Pflanzensammlungen deutscher Herbarien ermöglicht. Deutschlands Herbarien beherbergen über 15 Millionen Belege von Gefäßpflanzen, Moosen und Makroalgen. Diese Sammlungen besitzen einen unschätzbaren Wert als Archive und Auskunftssystem für das Vorkommen von Arten in Raum und Zeit und sind unverzichtbar für Forschungen zur Systematik, Taxonomie und Verbreitung von Pflanzen sowie zur Veränderung der deutschen Flora. VH/de ist ein gemeinsames Projekt deutscher Herbarien verschiedener Größe und Zugehörigkeit, das im Rahmen von GBIF-Deutschland (www.gbif.de) initiiert und mit finanzieller Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderkennzeichen 01 LI 1001 A) aufgebaut wurde. Momentan sind etwa 440.000 Herbarbelege in Datenbanken dokumentiert. VH/de wird schrittweise durch weitere Datensätze ergänzt, die von den Herbarien bei der fortschreitenden Inventarisierung und Digitalisierung ihrer Sammlungen erstellt werden. Vorhandene Datensätze werden aktualisiert falls es Namensänderungen oder Qualitätskontrollen erfordern. ... [Information des Anbieters]
VegetWeb ist eine pflanzensoziologische Datenbank, in der Vegetationsaufnahmen online recherchiert, dargestellt und zur weiteren Verarbeitung heruntergeladen werden können. Der Aufbau von VegetWeb ist eng verknüpft mit der Arbeitsgruppe Vegetationsdatenbanken, die sich seit 2002 der Erfassung, Weitergabe und Nutzung von Vegetationsaufnahmen Daten in Deutschland und den angrenzenden Ländern widmet. In Mitteleuropa hat die öffentliche Archivierung in Fachzeitschriften und die gemeinschaftliche Nutzung von Vegetationsaufnahmen eine lange Tradition. In einer pflanzensoziologischen Datenbank liegen die Aufnahmen digital vor und können damit durchsucht, gefiltert und mit anderen Datenebenen verknüpft werden. ... [Information des Anbieters]
Dieses Portal soll Ihnen helfen, bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora besser zu verstehen. Dazu bieten wir hier hochauflösende Scans ausgewählter Herbarbelege und vielfach auch Detailaufnahmen relevanter Merkmale als Überprüfungshilfen für Ihr Bestimmungsergebnis. Außerdem werden die jeweiligen Taxa und ihre wichtigsten Merkmale kurz beschrieben. Die Systematik orientiert sich an der Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland (Jäger 2011). Verbreitungsangaben richten sich im Wesentlichen nach der Florenliste von Deutschland (Buttler et al. 2012 ff.), wobei die Kategorien "tendenziell etabliert" und "unbeständig" zusammengefasst wurden. Davon abweichende Angaben beruhen auf dem Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (Netzwerk Phytodiversität Deutschland & Bundesamt für Naturschutz 2013) und Bundesland- bzw. Regionalfloren. Dieses Portal wurde in Kooperation zwischen dem Herbarium Senckenbergianum Görlitz (GLM) und Frankfurt/M. (FR) und dem Herbarium Haussknecht Jena (JE) erstellt. Neben den Projektmitarbeitern, Stefan Dressler (FR), Thomas Gregor (FR), Frank Hellwig (JE), Heiko Korsch (JE), Christiane M. Ritz (GLM), Karsten Wesche (GLM) und Jens Wesenberg (GLM) haben weitere Spezialisten mitgewirkt. ... [Information des Anbieters]
Bei iFlora finden Sie umfangreiche Informationen zu den in Deutschland vorkommenden Pflanzenarten. Für mehr als 2800 Pflanzenarten, das ist praktisch die gesamte Flora von Deutschland, haben wir einen Steckbrief zusammengestellt: Abbildungen aus historischen Florenwerken und Fotos zeigen bestimmungsrelevante Merkmale wie Habitus, Stängel und Borke, Knospen, Blätter, Blüten, Früchte und Samen; auf den übersichtlichen, eigens für iFlora entwickelten Verbreitungskarten, die auf umfangreichen Daten des Bundesamtes für Naturschutz beruhen, sehen Sie nicht nur, wo die Pflanzen in Deutschland vorkommen, sondern auch, ob es sich um eine einheimische Art oder um einen durch den Menschen eingeschleppten Neophyten handelt; weitere Informationen zu den Pflanzenarten umfassen Angaben zu Taxonomie und Systematik, Phänologie (Blüte- und Fruchtzeit), den Lebensräumen und den Höhenstufen, in denen die Arten vorkommen. Alle Informationen (und mehr) finden Sie auch in unseren Bestimmungs-Apps, die sowohl für IOS, als auch für Android-Smartphones verfügbar sind. ... [Information des Anbieters]