Das ZFIN ("Zebrafish Information Network") bietet Zugriff auf Datenbanken für den Zebrafisch als Modellorganismus. Die Fernziele des ZFINs umfassen a) Datenbank-Resourcen für den Laboreinsatz des Zebrafisches zu entwickeln b) entwicklungsbiologische, genetische und genom-relevante Zebrafisch-Informationen bereitzustellen c) Referenz-Datensätze der Zebrafisch-Forschung zu pflegen d) diese Informationen mit korrespondierenden Daten aus anderen Modellorganismen und Human-Datenbanken zu verknüpfen e) den Einsatz des Zebrafisches als ein Modell für die Humanbiologie zu vereinfachen und f) den Erfordernissen der Forschergemeinschaft nachzukommen. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
zfishbook ist eine Echtzeit-Datenbank zu Zebrafisch-Mutanten, die vollen und uneingeschränkten Zugang zu allen enthaltenen Informationen gewährt. Die Daten stammen von zahlreichen Forscherteams in den Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland, Indien, Kanada und Singapur. [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
ZipcodeZoo ist ein interessanter Versuch, einen weltweiten Bestimmungsschlüssel für Pflanzen und Tiere zu erstellen. Die Idee dahinter ist, dass durch die Eingabe des Fundortes ein großer Teil der ähnlichen Lebewesen von vornherein ausgeschlossen wird und nur solche zur Bestimmung angezeigt werden, die im weiteren Umfeld tatsächlich vorkommen. Zusätzlich gibt es für Pflanzen 19 Kriterien, um die Suche einzuschränken. Insgesamt wurden bisher 2.646.557 Arten [Angabe des Anbieters] und die Hälfte davon außerhalb der USA erfasst. Der Nutzer kann sich und seinen Standort registrieren und dann selbst beobachtete oder gefundene Arten eingeben und somit helfen, die Datensammlung zu vergrößern. Die bisher erfassten 127.715.643 Fundorte werden über GoogleMaps angezeigt. Für Deutschland listet die Site z.B. etwa 160 Vogelarten auf. ... [Information des Anbieters, übersetzt und verändert]
ZOBODAT (Zoologisch-Botanische Datenbank, ehemals ZOODAT) ist eine digital organisierte biogeographische Datenbank, einschließlich Analyse-, Dokumentations- und Kommunikationseinrichtungen. 1972 von Univ.-Prof. Dr. Ernst Rudolf Reichl gegründet, wurde ZOBODAT 1999 vom Land Oberösterreich übernommen und hat ihren Sitz am Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen. Die Datenbank beinhaltet Daten zur Verbreitung von Tier- und Planzenarten und diverse unterstützende digitale Bibliotheken. Die Mehrzahl der Daten bezieht sich traditionell auf Insekten und geographisch auf Österreich. ZOBODAT ist aber für alle Organismengruppen und weltweit einsetzbar. Einige bereits digital vorhandene Datenbestände des Biologiezentrums sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht in die ZOBODAT vollständig integriert. Dies betrifft einen Teil der Sammlung Entomologie und einen Teil der Sammlung Wirbellose exklusive Insekten. Als neu gesetzte Ziele wurden neben den traditionellen Verbreitungsdarstellungen auf Landkarten, anwenderfreundliche Analysemöglichkeiten erarbeitet, die rasche Abfragen zu Informationen über Arten, geographische Gebiete und gebietsspezifische Naturschutzfragen ermöglichen. Abgestufte Benutzerzugänge ermöglichen einen differenzierten Datenschutz. ZOBODAT soll zu einem benutzerfreundlichen Informationssystem für Wissenschaft, Naturschutz und Öffentlichkeit ausgebaut werden. ... [Information des Anbieters]
Es handelt sich um den Prototyp von ZooBank, welcher Zugang zu 1,5 Millionen wissenschaftlichen Namen für Tiere bietet. Dieser Prototyp basiert auf Thomson Zoological's "Index of Organism Names" (ION), der das digitale Archiv des Zoological Record darstellt und bis 1978 (Jg. 115) zurückreicht. Ein Vorhaben zur Digitalisierung der früheren Jahrgänge des Zoological Record (seit Jg. 1, 1864) steht kurz vor dem Abschluss. Die betreffenden Namen werden daher in Kürze in ZooBank verfügbar sein. Die nächste Version von ZooBank, angekündigt für den weiteren Verlauf des Jahres 2007, wird eine Schnittstelle zur freiwilligen Anmeldung neuer Tiernamen bieten. Wenn schließlich ein verpflichtendes Anmeldeverfahren durch die zoologische Fachwelt beschlossen wird, dann erwarten wir für die nahe Zukunft, daß ZooBank zu einem kompletten Verzeichnis mit Normcharakter für alle wissenschaftlichen Namen in der Zoologie wird. ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Zoological Record ist die weltweit umfassendste und älteste Literaturdatenbank zu zoologischer Literatur, u.a. umfassend Biochemie, Verhaltensforschung, Ökologie, Evolution, Genetik. Ausgewertet werden über 6.000 fortlaufende Sammelwerke und ca. 1.500 begrenzte Werke einschließlich Fachzeitschriften, allgemeine Zeitschriften, Informationsblätter, Monographien, Dissertationen und Kongressschriften. Druckausgaben des Zoological Record erscheinen seit 1864. Die elektronische Form setzte mit dem Berichtsjahr 1978 ein; die rückwirkende Digitalisierung aller Jahrgänge seit 1864 ist mittlerweile erfolgt. ... [Redaktion vifabio]
Die wichtigsten Ziele des ZOOSPHERE Projektes sind: ein internationales Repository und Web-Hub für hochauflösende Bildsequenzen von biologischen Belegen zu schaffen; Inhalte an verschiedenste Endgeräte wie Desktop-Computer, mobile Geräte und Web-Browser im allgemeinen zu liefern; ein Tool für Wissenschaftler, insbesondere für Taxonomen, bereitzustellen, das die Forschung beschleunigt und verbessert; das Versenden physischer Objekte per Post unnötig zu machen; die Reisekosten und den Aufwand, um Objekte vor Ort zu untersuchen, zu reduzieren; die digitale Erhaltung der biologischen Sammlungsobjekte, die einem natürlichen Zerfall unterliegen, zu unterstützen; die Erhöhung der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit der biologischen Sammlungsgegenstände zu erreichen und die Objekte sowohl der Öffentlichkeit als auch den Wissenschaftlern zur Verfügung zu stellen. Das ZOOSPHERE Projekt ist in einem sehr frühen Stadium. Dennoch gibt es bereits hervorragende Ergebnisse der automatischen hochauflösenden Bildsequenzerfassung der biologischen Sammlungsobjekte. Wir werden Software und Webkomponenten, so früh wie möglich zur Verfügung zu stellen, auch wenn sie immer noch häufig geändert werden. Dadurch möchten wir frühzeitig Feedback und Kooperationen erreichen, um die Effizienz unserer Arbeit zu erhöhen. Bitte senden Sie Feedback oder Anregungen per Mail an: contact@zoosphere.net ... [Information des Anbieters, übersetzt]
Die vereinigten Herbarien der Universität und ETH Zürich zählen gegen 3.5 Mio Belege von Gefässpflanzen, Moosen, Algen und Pilzen aus allen Gegenden unserer Erde. Das Herbar der Sukkulenten-Sammlung Zürich konzentriert sich ganz auf die Vielfalt der Sukkulenten aus aller Welt und umfasst etwa 25.000 Belege. [Information des Anbieters]